17.10 - 20.10
In Island angekommen hieß es für alle erstmal schlafen bei jeder Gelegenheit, denn der Jetlag war sehr zu spüren. Zum Glück hatte Frau Heinrichs das bedacht und allen zwei Stunden Zeit gegeben,
um sich in der Jugendherberge auszuruhen. Das Programm für den Tag stand schon fest. Zuerst wollten wir ein Geologie-Museum besuchen, welches dann leider erstaunlicherweise außerplanmäßig
geschlossen war. Also legten wir dafür unseren Einkauf vor und machten uns danach auf den Weg in die Blaue Lagune. Die Blaue Lagune ist ein Thermalfreibad, das durch unterirdische vulkanische
Aktivitäten malerisch blaues Wasser hat, welches komplett bakterienfrei ist. Dort hatte man die Möglichkeit, in 27° heißem Wasser zu baden und sich Gesichtsmasken auftragen zu lassen. Nach diesem
sehr angenehmen Bad ging es zurück in die Jugendherberge. Anschließend wurden wir alle losgeschickt, um nach Restaurants Ausschau zu halten. Unsere Wahl fiel auf einen Asiaten, gleich gegenüber
unserer Jugendherberge.
Dort aßen wir auch am nächsten Morgen unser Frühstück. An diesem Tag gab es einen sehr strickten Zeitplan. Zuerst besuchten wir das Geothermalkraftwerk, welches mit Hilfe von Wasserdampf Strom
und Wärme produziert. Anschließend fuhren zu einem Kratersee. Viele fanden dort schöne Motive, um tolle Fotos zu schießen. Danach ging es zu dem Geysir, nachdem alle Geysire dieser Welt benannt
sind. Er trägt den Namen „Großer Geysir“.
Nach diesem spektakulären Highlight fuhren wir zu dem Gullfoss-Wasserfall im Süden Islands, welcher uns alle sehr beeindruckte. Als Letztes durften wir etwas ganz Besonderes machen. Wir besuchten
die Stelle, an der die nordamerikanische und die eurasische Kontinentalplatte auseinanderdriften und konnten uns somit auf zwei Kontinentalplatten gleichzeitig stellen. Begleitet wurde die ganze
Tour von unserem persönlichem Tourguide, welcher uns auch alle Fragen beantwortete, die nichts mit den Sehenswürdigkeiten zu tun hatten. So lieferte er auch wertvolle Hintergrundinformationen zur
Geschichte Islands.
Schon um 4:45 Uhr morgens ging es am letzten Tag von der Jugendherberge aus zum Flughafen. So erreichten wir ohne Stress unseren Flieger. Gegen 13 Uhr landeten wir nach einem ruhigen Flug wieder
in Hamburg. Damit endete auch unser insgesamt sehr schöner Schüleraustausch.
Für Fehler in den Texten möchten wir uns entschuldigen und um Verständnis bitten.
15.10 - 16.10
Am Sontagnachmittag fand ein Oktoberfest in der Schule statt. Allerdings war es nicht nur ein Oktoberfest sondern auch das Abschiedsfest für die deutschen Austauschschüler. Zu essen gab es "deutsche Gerichte". Jedoch schmeckten diese nicht wirklich wie man sie von zu Hause kannte.
Am Montag war dann auch schon unser letzter Schultag. Wir verbrachten ihn in der West Valley und konnten so noch einmal Abschied von unseren neu gewonnen Freunden nehmen. Für ein paar von uns war der Abschied jedoch gar nicht so leicht und es flossen heute schon ein paar Tränen, also tauschte man noch schnell Daten aus um trotzdem irgendwie im Kontakt zu bleiben. Zu Hause hieß es dann Sachen packen, denn morgen geht unser Flieger nach Island wo wir noch 2 Tage bleiben werden.
12.10 - 14.10
Donnerstag
Am Morgen trafen wir uns alle auf dem Parkplatz der West Valley High School. Von da aus fuhren wir mit ausgewählten Gasteltern nach Ellensburg, um die Central Washington University zu besuchen.
Schon von außen sorgte die Central Washington University, kurz CWU, für Erzählungen, denn ihr Sportteam trägt den selben Namen wie das Basketballteam der High School aus den bekannten
Disneyfilmen “High School Musical“ : “Wildcats“. Doch auch von innen beeindruckte die CWU. Nicht nur der eigene Shop, die große Cafeteria und die Klassenräume sorgten für Bewunderung, sondern
besonders das eigene Sportcenter mit einer Kletterwand, einem Fitnesscenter, einer Laufbahn und verschiedenen Basketballfeldern. Nachdem uns die CWU selbst und ihre verschiedensten Gebäude, ihr
Planetarium und ihr japanischer Garten gezeigt wurden, durften wir drei Studenten Fragen stellen. Nachdem wir noch ein paar Bilder mit unserem Maskottchen “Horst“ gemacht hatten, ging es dann
auch wieder zurück nach Yakima.
Freitag
Diesmal stand eine ganz ungewohnte Schule auf dem Programm: die Riverside Christian School. In Gruppen eingeteilt besuchten wir unsere Klassen und merkten einen deutlichen Unterschied zu unserer
Schule. Gott und der Glaube waren ein sehr großer Teil des Unterrichts. Wir folgten unseren Klassen in ihren Unterricht und nahmen an einem Treffen der gesamten Schule teil, an dem gesungen und
aus der Bibel zitiert wurde. Für vier Schüler endete der Unterricht bereits kurz nach 12 Uhr, weil sie ihre Gastgeschwister nach Oregon zu einem Auftritt der Marching Band begleiteten. Für die
anderen ging der Unterricht weiter. Am Nachmittag fuhren sie nach Toppenish, einem Ort in dem Reservat der Yakama, das mit seinen Gemälden an den Hauswänden faszinierte. Während die vier Schüler
mit der Marching Band in Oregon ankamen, dort eine Shoppingmall besuchten und in der Turnhalle einer Schule ihre Betten aufbauten, ging der Rest des GAPP-Teams in einem mexikanischen Restaurant
essen. Danach besuchten sie ein Cornmaze, ein Labyrinth aus Korn. Das Spannende daran war, dass zu ungenauen Zeiten verkleidete Mitarbeiter die Gruppe erschreckten.
Samstag
Den Morgen und den Nachmittag verbrachten die meisten mit ihren Gastfamilien. Sie genossen einen der letzten Tage mit ihren Gasteltern und -geschwistern. Die anderen vier Schüler begleiteten die
Marching Band auf ihren Wettbewerb und freuten sich mit ihnen, als sie gegen acht andere Bands gewannen. Am Abend trafen sich einige bei Sarah um den Tag bei einem Lagerfeuer ausklingen zu
lassen.
09.10 - 11.10
Montag begann unser 2. großer Trip. Wir fuhren in einen National und in welchem wir 2 Nächte bleiben werden. Jedoch ging es erstmal mit dem Bus durch viele Wälder und Berge. Auf unserem Weg hielten wir bei ein paar Informationscentern an und erfuhren so mehr über den Berg Mount St. Helens. Denn durch seinen letzten Ausbruch 1980 zerstörte er sehr viel der Umwelt. Man kann bis heute noch die Schäden das Ausbruchs verfolgen. Am Abend kamen wir dann in einer Art Hotel an. Wir teilten uns dort zu 4. eine Lodge. Zum Abschluss des Tages machten wir uns dann alle Pizzen.
Am Dienstag ging es dann Wandern. Wir erklommen die Berge des National Parks, wobei wir sogar durch große Massen von Schnee wanderten. Wir gingen immer weiter die Berge hinauf und hatten so einer sehr gute Sicht auf das anliegende Tal. Die Sicht wurde dann jedoch schlechter da sich Nebel auf den Bergen ausbreitete. Nachdem wir dann noch eine Weile die Berge entlang wanderten und uns auf den Rückweg machten, gab es Komplikationen da man sich durch den dichten Nebel an nichts mehr orientieren konnte. Doch dann kam unser Held des Tages, unser Busfahrer Don! Er hat nach uns gesucht und uns an einem Gehweg an der Straße gefunden und eingesammelt. Als wir dann wieder zurück in der Lodge waren, leiten sich viele einen Film aus und machten es sich in ihren Zimmer gemütlich während andere sich in den Whirlpool der Anlage begaben. Am Abend machten die Inhaber für uns ein Lagerfeuer und BBQ.
Am Mittwoch war dann auch schon unser letzter Tag des Nationalpark Trips. Wir wanderten dann noch 2 kleine Wege entlang und dann ging es auch schon nach Hause. Wir alle waren sehr erschöpft obwohl wir doch sehr viel Freizeit hatten.
Somit endete unser Trip auch schon und wir verbrachten den Abend bei unseren Gastfamilien.
07.10 - 08.10
Am Samstag hieß es erst einmal für alle ausschlafen, da der Seattle - Trip doch anstrengender war als gedacht. Lange ausruhen war jedoch nicht angesagt, da die ersten Vorbereitungen für den Homecomingball, der am Abe statt fand, gemacht werden mussten. Viele trafen sich um gemeinsam ihre Looks für den Abend zu besprechen und sich fertig zu machen. Sehr viele von uns gingen vor dem Ball noch schnell eine schnell in einem Restaurant schick essen, um nicht mit leerem Magen in der Schule anzukommen. Dann endlich war es soweit, der Ball hatte begonnen. Doch wie wir leider schnell feststellen mussten, ist es in Wirklichkeit gar nicht so lustig wie es immer in den Filmen da gestellt wir. Wir machten jedoch alle das beste aus dem Abend und es wurde doch noch viel gelacht.
Am Sontag trafen sich ein großer Teil der Gruppe erneut zum Paintball spielen, da diese beim ersten mal so viel Spaß hatten. Der andere Teil der Truppe unternahm verschiedenste Aktivitäten mit deren Gastfamilien. Am Abend hieß es dann jedoch schon wieder Sachen packen, da es ab morgen zum nächsten großen Ausflug geht, es geht in einen National Park, in welchem wir 2 Nächte verbringen werden. Wir alle sind schon sehr aufgeragt was uns dort erwarten wird.
04.10 - 06.10
Am Mittwoch hieß es schon um 7 Uhr treffen, da wir früher als geplant losfahren mussten um unseren Schlüssel für die Kirche, in der wir abends schlafen sollten, abzuholen. Auf dem Hinweg gab es allerdings noch einen Zwischenstopp in einem Outlet-Center, wo wir eine Stunde Zeit hatten unser Geld auszugeben. Als wir letztendlich in Seattle ankamen und unseren Schlüssel abgeholt hatten, bekamen wir nochmal ein wenig Zeit in Seattle direkt zu shoppen und essen zugehen. Danach war aber ein Besuch im Safe Field angesagt, dem Baseballstadion der "Seattle Mariners". Wir bekamen eine Führung und durften einen Blick ins Stadion und die VIP-Logen werfen. Abends waren wir noch einmal shoppen und haben anschließend gemeinsam gegessen. Abgerundet wurde der ganze Tag mit einem atemberaubendem Ausblick auf die Skyline von Seattle, bevor es dann in die Kirche zum schlafen ging.
Am zweiten Tag verließen wir die Kirche schon relativ früh und gingen in ein Diner Frühstück essen. Nun standen die "Seattle Space Needle" und das "Musem of Pop", auch "MoPOP" genannt,
auf dem Plan. Nachdem wir durch die Warteschlange in der Space Needle gekommen waren, ging es nun hoch auf 184 Meter. Auch hier wurden viele Gruppenfotos gemacht, da man so einen Ausblick
schließlich nicht alle Tage hat. Im MoPOP durften wir uns Gruppen aufteilen und das Museum nach unseren Interessen besichtigen. Einige Highlights hier waren zum Beispiel die Star Trek oder
Fantasy Ausstellung. Anschließend gab es wieder ein bisschen Freizeit in Seattle. Danach fuhren wir zum "Museum of Flight", wo wir allerdings früher als geplant da waren und deswegen die
Außenbereich Besichtigung vorschoben. Am Abend ging es dann aber richtig zur Sache. Wir probierten das sogenannte "Challenger Programm" aus, wo eine Mars Mission simuliert wurde. Hier es gab es
zwei Teams: Mission Control und das MTV Team, welches sich an Bord des "Raumschiffes" befand. Die Teams tauschten nach der Hälfte, sodass jeder mal einen Einblick in beide Seiten bekam. Jeder
hatte eine spezielle Aufgabe bekommen, um seinen Beitrag zum Erfolg der Marsmission zu leisten. Danach gab es Abendbrot und wir durften Raketen bauen die am Freitagmorgen gestartet wurden.
Ziel war es ein Ei wieder möglichst heil zurückzubringen. Hierbei gab es viele verschiedene Konzepte mit unterschiedlichen Resultaten.
Leider neigte sich der Seattle Trip nun aber dem Ende zu. Ein letzter Halt vor Yakima erfolgte in Leavenworth, ein Städtchen, welches nach amerikanischem Denken deutsch war. Dort hatten wir auch Zeit uns umzusehen und schon fast bayrischer Stimmung und Musik zu lauschen. Insgesamt waren es drei sehr volle aber dennoch wunderschöne Tage.
Am Abend fand jedoch noch das Homecomming - Footballgame statt bei welchem unteranderem die Homecomming-Prinzessin und der Homecomming-Prinz bekannt werden. Natürlich ging es jedoch hauptsächlich um den Sport und die West Vally RAM's gewannen!
03.10
Heute, am Dienstag, durften wir uns die Middle School einmal genauer anschauen. In diese gehen die 5. & 6. Klassen zur Schule. Auch heute waren wir wieder in verschiedene Gruppen eingeteilt. In unseren kleinen Gruppen stellten wir uns dann den Fragen die, die Schüler an uns hatten. Es kamen Fragen auf die wir schon öfters gehört hatten, doch auch neues wurde gefragt was für sorgte, das wir eine schöne Abwechslung von Schule zu Schule hatten. Während ein paar von uns gar nicht genug Fragen gestellt wurden, verbrachten andere den Rest der Zeit in den Klassen und waren den Schülern, sofern sie denn konnten, behilflich. Doch wir verbrachten nur den ersten Teil des Tages in der Schule, denn ab 13:00 hieß es Baseballtraining! Nachdem uns die Regel von einem Trainer erklärt wurden, versuchten wir dies nun in die Tat umzusetzen. Was sich erst ganz leicht anhörte stellte sich später als große Herausforderung heraus. Es war jedoch sehr lustig und hat viel Spaß gemacht. Doch nach 1:30 Stunden Training hieß es für uns dann noch nicht Schluss, denn wir fuhren zu "Coroner's Office". Dort werden Leichen untersucht. Es wird versucht die Leichen zu deuten und die Todesursache heraus zu finden. Wir durften uns anschauen, wo die Leichen untersucht werden und wie sie danach gelagert werden.
30.09 - 02.10
Am Samstag Mittag trafen wir (das GAPP Team und unsere Gastgeschwister) uns, um den Geburtstag von Jonas und Johanna Kainert zu feiern. Doch statt langweilig Zuhause zu sitzen und dort bloß zu erzählen, fanden wir uns gegen Mittag am Painballplatz ein, um dort gegen und miteinander zu spielen. Nach einigen Runden, in denen manche nicht ganz soviel Mut hatten wie andere und sich deshalb eher hinter den Mauern und Wänden versteckten, fingen wir alle an uns richtig ins Zeug zu legen. Die drei Stunden, die wir alle dort gemeinsam verbrachten, vergingen wie im Flug.
Gegen 17 Uhr trafen wir uns alle in einem Restaurant wieder, in das Jonas und Johanna eingeladen hatten, um ihren Geburtstag ausklingen zu lassen.
Sonntag war ein Tag zum Entspannen. Wir verbrachten den Tag mit unseren Gastfamilien und hatten Zeit uns auf die folgenden Schultage vorzubereiten. Einige nutzen die Zeit auch, um den Schulstoff oder die Hausaufgaben aus Deutschland nachzuholen.
Am Montag ging es wieder in die Schule! Nur diesmal nicht in die High School oder die Elementary School sondern in die Junior High School, in der die Klassenstufen von 7 & 8 unterrichtet werden. Wir wurden an diesem Tag in Gruppen eingeteilt, mit denen wir dann gemeinsam die Klassen besuchten. Wir stellten uns also in jeder Stunde den Schülern vor und sie hatten sehr viele Fragen an uns. Egal ob es nun darum ging, welche Fastfood Restaurants es bei uns gibt oder ob wir außergewöhnliche Tiere haben, die Kinder haben auf jedenfall sehr viel über Deutschland und auch Güstrow lernen können. Vielleicht konnten wir ja so den einen oder anderen von ihnen dazu bringen, einmal nach Deutschland zu reisen. Nach sechs Stunden Unterricht endete die Schule, jedoch fuhren wir nicht nach Hause sondern zur Feuerwehr von Yakima, wo uns das Gebäude sowie verschiedene Einsätze gezeigt wurden. Vier Schüler, die auch in Deutschland ein Teil der freiwilligen Jugendfeuerwehr sind, hatten jedoch ganz andere Aufgaben. Sie bekamen Feuerwehranzüge sowie Atemschutzgeräte und durften Dinge tun, die richtige Feuerwehrleute auch tun müssen. Sie hatten die Aufgabe einen Übungsbrand zu löschen, sowie mit den Atemschutzgeräten einen Parcour in der Dunkelheit zu bewältigen.
Alles in allem war es für jeden ein sehr interessanter und lehrreicher Tag.
27.09 - 29.09
Am Mittwoch war unser vorerst letzter Schultag an der West Valley High School. Wir werden am 16.09 noch einmal in die Schule und in unsere Klassen zurückkehren, um Abschied von unseren neuen Freunden zu nehmen. Zum Abschluss dieser ereignisreichen Schulwoche überraschte Frau Heinrichs uns mit einer Fahrt in zwei Limousinen. Damit fuhren wir eine Stunde um Yakima herum, betrachteten die Landschaft und hörten Musik. Wir hielten an einem Abhang an und machten Fotos.
Am Donnerstag verbrachten wir unseren Tag in verschiedenen Elementary School's, den amerikanischen Grundschulen. Wir waren alle überrascht, wie sehr sich diese Grundschulen von unseren unterscheiden. Zum einen waren die Klassenräume um einiges bunter und kreativer gestaltet als in den deutschen Grundschulen. Zum anderen haben die Kinder sehr viel am Computer gearbeitet und sie haben ganz andere Fächer als wir in Deutschland.
Am Freitag war unser zweiter Schultag an der Elementary School. Wir waren in verschiedenen Klassenstufen als gestern und man hat den Unterschied dazwischen deutlich bemerkt. Am Abend haben wir in dem Haus von Luka's Gastfamilie seinen Geburtstag nachgefeiert. Es gab sehr viel Essen und wir hatten alle sehr viel Spaß. Wir freuen uns schon sehr auf nächste Woche, wenn wir nach Seattle fahren und der Homecoming Dance stattfindet.
24.09. - 26.09
Am Sonntag haben wir zusammen mit unseren Gastfamilien eine Schnitzeljagd durch ganz Yakima bestritten. Erst dort bemerkte man wie groß der Unterschied zwischen Yakima und Güstrow doch ist. Während man in Yakima von Bergen umgeben ist freut man sich wenn man in Güstrow einen Hügel findet. Es war jedoch nicht immer ganz so leicht alle Orte zu erkennen oder sogar zu finden. So kam es zu großen Umwegen und vielen Lachern.
Am Montag ging es dann wieder zur Schule, jedoch hatten wir nur bis 12.50 Unterricht, da es ab dann zur einer Apfelplantage ging. Wie wir schon vorher sehen konnten, hat Yakima sehr viele Apfelbäume doch nun konnten wir auch sehen was mit den Äpfeln passiert, nachdem sie geerntet werden. Die Inhaber der Firma Borton's, denen die Apfelplantagen gehören, waren so nett und schenkten uns zum Schluss 2 Kisten voll mit frischen Äpfeln.
Nach unserem Schultag am Dienstag ging es dann direkt auf den Flughafen von Yakima. Dort durften wir uns dann in kleinen Flugzeugen Yakima von oben anschauen. Wir flogen einmal in einem großem Kreis über Yakima entlang und konnten so Orte sehen, die uns vielleicht noch gar nicht bekannt waren. Doch nach 15 Minuten war der Spaß dann auch schon vorbei. Während die einen sich freuten wieder auf dem Boden zu stehen wollten andere am liebsten noch einmal los.
21.09 - 23.09
Donnerstag war der erste Tag an dem wir uns ganz alleine, in der Schule, zurecht finden mussten. Jetzt musste man nur noch seine Räume in diesem großen Schulhaus finden, doch das war für den einen oder anderen nicht ganz so leicht wie man es dann doch von zu Hause gewohnt ist. Doch irgendwie hat man ich dann doch zurecht gefunden.
Am Freitag war das Räume finden dann schon wesentlich einfacher, da man noch ungefähr wusste wo dieser Raum sein könnte. Am Abend fanden sich dann noch einige Deutsche bei dem Footballspiel zusammen. Es hieß RAM's gegen Pirates! Manch einer musste sich die Regeln noch erklären lassen, während andere sie schnell verstanden haben. Das Spiel endete für uns positiv denn die RAM's gewannen mit 55:25!
Am Samstag endschied jeder Familie für sich selbst was sie machen wollen. Ein Mancher traf sich bei der Parade und ein anderer ging zur Fair oder verbrachte Zeit mit der Familie.
Bis hier hin war das Wochenende doch ein voller Erflog!
19.09 & 20.09
Wir haben es geschafft! Nach insgesamt 10 Stunden Flug sind wir gestern Aend um 18 Uhr Ortszeit in Seattle gelandet. Von dort aus ging es dann nach Yakima, welches wir dann völlig erschöpft um 23 Uhr erreichten.
Am nächsten Morgen ging es dann, trotz Jetlag, in die High School. Wir folgten erst einmal nur unseren Gastgeschwistern und konnten uns somit einen Eindruck über die Schule verschaffen. Am Abend trafen sich dann alle Schüler und deren Gastfamilien zu einem gemeinsamen BBQ. Dort haben wir uns dann auch über unseren 1. Tag und unsre Eindrücke ausgetauscht. ...und natürlich reichlich gegessen...
Im großen und ganzen ein gelungener Abend.
17. September 2017
Nun ist es Sonntag, alle sind fleißig am Koffer packen und bereiten sich mental auf den Flug am Dienstag vor.
Um halb 9 geht es dann mit dem Bus nach Hamburg, von wo wir nach Keflavik (Island) und dann auch schon weiter nach Seattle fliegen.
Wir sind alle mächtig aufgeregt und freuen uns schon auf unsere Gastfamilien in Yakima.
Los geht's!